02. Mai 1968
Sieben Beschäftigte der Beschützenden Werkstatt Ledde nehmen ihre Arbeit in einem ehemaligen Schulgebäude auf. Vorrangiger Arbeitsgang ist die Sortierung und später auch die Produktion von Holzdübeln. Ein erster Nachweis der Leistungsfähigkeit unserer Beschäftigten: Ihr Industrieprodukt kann sich in kurzer Zeit auf dem Markt etablieren.
23. März 1971
Es wird beschlossen, die Beschützende Werkstatt in Ledder Werkstätten; Untertitel: Werkstatt für Behinderte, umzubenennen.
08. Oktober 1971
Die Betriebsstätte Ledde der Ledder Werkstätten wird in einem ersten Abschnitt baulich vergrößert: Beginn des ersten Bauabschnitts für weitere 70 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen.
01. Dezember 1971
In Velpe wird eine zweite Betriebsstätte angemietet. Eine gute Bilanz unserer Berufsförderung: In den Jahren 1970-1971 wurden gut 10% der Beschäftigten der Ledder Werkstätten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt.
15. Februar 1972
Erstmals bieten die Ledder Werkstätten auch Menschen mit psychischen Behinderungen Möglichkeiten zu beruflicher und sozialer Förderung: 30 Patienten des Landeskrankenhauses Lengerich werden in die Werkstatt aufgenommen.
Im Laufe des Jahres wurde die Werkstatt um die Betriebsstätte Velpe mit 60 Plätzen erweitert.
01. Januar 1973
Fertigstellung des ersten erweiternden Bauabschnitts der Betriebsstätte Ledde der Ledder Werkstätten; Bezug und Inbetriebnahme der erweiterten Räumlichkeiten für 130 Arbeitsplätze für behinderte Menschen.
16. August 1976
In der neuen Wohnanlage an der Steinkampstraße 11 in Westerkappeln finden 23 Menschen mit Behinderungen ein neues Zuhause.
19. und 20. August 1978
Die Ledder Werkstätten feiern ihr zehnjähriges Jubiläum. Gleichzeitig wird der zweite erweiternde Bauabschnitt der Betriebsstätte Ledde für neue Arbeitsräume mit weiteren 120 Arbeitsplätzen eingeweiht.
Der ständig zunehmende Personenkreis der Ledder Werkstätten erfordert erneute Erweiterung des Werkstattbereichs.
01. Oktober 1979
Beginn des dritten Abschnitts zum Ausbau der Betriebsstätte Ledde.
24. April 1980
Die Beschäftigten und Bewohner der Ledder Werkstätten wählen ihren ersten Elternbeirat (später umbenannt in Angehörigenbeitrat).
24. November 1980
Umgründung. Inkrafttreten des Beschlusses vom Vorjahr. Zukünftig firmieren die Ledder Werkstätten, gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die Gesellschafter sind das Diakonische Werk im Kirchenkreis Tecklenburg (Synodalverband für innere Mission) und der Kirchenkreis Tecklenburg.
Ledder Werkstätten gemeinnützige GmbH • Ledder Dorfstraße 65 • 49545 Tecklenburg-Ledde
Telefon 05482/72-0 • info(at)ledderwerkstaetten.de
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