Wir haben wieder junge Leute aus ihrer beruflichen Bildung verabschiedet. Insgesamt 20 Personen bekamen die Urkunden aus der Hand von Kornelia Eschhaus (Geschäftsbereichsleitung Berufliche Bildung). Alle haben eine tolle Entwicklung durchlaufen in insgesamt 27 Monaten und gehen jetzt ihren Weg in die Werkstatt oder auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Im Ladberger „Tannenhof“ wurde das am 16. November gemeinsam im Rahmen eines schönen Mittagessens gefeiert.
Andreas Laumann-Rojer (Geschäftsfeldleitung Arbeit und Berufliche Bildung) sprach von einer „spannenden Zeit“ und dass „wir da als LeWe viele Möglichkeiten in der Werkstatt und auf dem Arbeitsmarkt bieten“. Welches Arbeitsangebot, das ihren Fähigkeiten und Neigungen entspricht, nutzen die Absolvent:innen? Wofür haben sie sich entschieden und was steht vielleicht in naher Zukunft an?
Eine junge Frau erzählt, dass ihr die Haustechnik innerhalb der Betriebsstätte Ledde, wo sie schon länger arbeitet, sehr gut gefällt. Unbedingt draußen möchte ein anderer Maßnahmeteilnehmer arbeiten und hat sich für das große Team im Bioenergiepark Saerbeck entschieden.
Bildungsbegleiterin Melanie Niewand gratulierte an diesem Tag einem Teilnehmer zum Hubwagen-Führerschein. Den kann er nun in seiner Ledder Abteilung gut gebrauchen. Industriefilter und Textilien für große Auftraggeber in der Ledder Textilabteilung zu nähen, reizt eine Absolventin. Montage und Verpackung ist das Ding für eine andere Teilnehmerin, während schwerst- und mehrfachbehinderte Personen weiter das breite Förderangebot in unseren Bereichen nutzen. Auch in unseren insgesamt vier AB SMBs gibt es eine breit gefächerte Teilhabe durch Arbeit.
Berufliche Bildung und Vielfalt der Angebote bedeuten natürlich auch Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt: Zum Beispiel wurden im Rahmen der Bildungsmaßnahme Praktika bei einem Westerkappelner Fahrradhersteller vermittelt. Eine junge Frau beginnt gerade ihr sechswöchiges Praktikum in der Hauswirtschaft des Waldorf-Kindergartens Lienen. Auch privat haben sich einige Teilnehmer:innen auf den Weg gemacht und sind zuhause ausgezogen.
Ihre Urkunden bekamen am 16. November Fynn Bils, Viktoria Warwarjuk, Onur Kilic, Luisa Pax, Maikel Lengle, Oliver Bülter, Kevin Krasniqi, Maja Heilker, Jonas Möllers, Fabian Matzner, Janine Kröger, Dirk Zuschke, Julian Zilske und Justin Quindt.
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Unser Berufsbildungsbereich in Ladbergen (Ruthemeiers Esch 2) lädt am Freitag, 27. September, von 9 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Wir stellen Berufliche Bildung, unsere Bildungskonzepte und Arbeitsbegleitende Angebote vor. Der Fachdienst Berufliche Inklusion (FBI) informiert über die Angebote zu Übergängen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Auch für Informationen zum Aufnahmeverfahren stehen unsere Fachleute zur Verfügung.
Das deutsche Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) ist am 2. Juni 2023 im Bundesgesetzblatt verkündet worden und tritt am 2. Juli 2023 in Kraft. Das Gesetz ermöglicht es hinweisgebenden Personen, sogenannten Whistleblowern, einfacher und ohne Angst vor Repressalien auf Rechts- und Regelverstöße in Unternehmen und Behörden aufmerksam zu machen. Unternehmen ab 250 Mitarbeiter:innen müssen bis zum 2. Juli 2023 die Anforderungen aus dem Hinweisgeberschutzgesetz umsetzen und eine Meldestelle einrichten.