2018 haben die Ledder Werkstätten auf eine 50-jährige Geschichte blicken können. Für uns ist das eine wertvolle Tradition, aus der heraus wir zu einem modernen, breit aufgestellten Sozialdienstleister werden konnten. Vieles ist geschehen in mehr als 50 Jahren, aber Menschen mit Behinderung stehen damals wie heute im Mittelpunkt allen Handelns. Daran haben das enorme Wachstum und die stetige Diversifizierung dieser diakonischen Einrichtung nichts geändert.
Erstmals bieten die Ledder Werkstätten Menschen mit psychischen Behinderungen Möglichkeiten zu beruflicher und sozialer Förderung. 30 Patient:innen des damaligen Landeskrankenhauses Lengerich werden aufgenommen.
Die erste Wohnanlage in Westerkappeln wird eröffnet. 23 Menschen mit Behinderung finden ein neues Zuhause.
In einem 1981 mit Hilfe der Bundeswehr wiedererrichteten Fachwerkhaus nehmen acht Beschäftigte ihre Arbeit auf. Zum ersten Mal besteht eine Arbeitsgruppe ausschließlich aus Menschen mit psychischen Behinderungen.
Die Therapie- und Gymnastikhalle in Ledde geht in Betrieb und verbessert fortan das Angebot der Begleitenden Maßnahmen und des Reha-Sportangebotes.
Die Ledder Werkstätten kaufen eine Immobilie in Ladbergen. Dort entstehen ein Zentrum für den Berufsbildungsbereich sowie Fort- und Weiterbildung für Mitarbeiter:innen und die Praxis für Physiotherapie. 2016 wird der Komplex auch offiziell eingeweiht.
Am 1. Oktober wird die Geschäftsleitung um die „Geschäftsleitung Ambulante Dienste“ erweitert. Mit seinem Rehaverein (heute Reha GmbH für Sozialpsychiatrie im Tecklenburger Land) kommt ein erfahrener Anbieter in der ambulanten psychiatrischen Versorgung zu uns und fungiert als eigenständige Tochtergesellschaft.
Die neue Betriebsstätte Riesenbeck geht mit zunächst 18 Beschäftigten ans Netz. Heute sind dort 120 Menschen mit Behinderungen beschäftigt.
Die Ledder Werkstätten werden 50 Jahre alt und feiern ihr Jubiläum übers Jahr verteilt. Höhepunkt: der Festakt am 18. Mai mit Landesminister Karl-Josef Laumann. Zum Jubiläum wird das Buch „Wir sind Ledder Werkstätten“ im Großformat präsentiert.
Die Ledder Werkstätten gewinnen den „exzellent“-Preis Bildung für ihr Recruiting-Projekt „Auf die Einstellung kommt es an“. Nach 2007 und 2013 sind sie damit zum dritten Mal auf Bundesebene erfolgreich.
Die neue Unternehmensleitung beginnt: Dr. Frank Plaßmeyer als Geschäftsführer sowie Andreas Laumann-Rojer (Geschäftsfeldleitung Arbeit und Berufliche Bildung) und Christian Maas (Geschäftsfeldleitung Wohnen und Individuelle Dienste) nehmen ihre Arbeit auf.
“Aus persönlichen Gründen” verlässt Dr. Frank Plaßmeyer Ende Juni das Unternehmen. Der Aufsichtsrat sorgt rasch für eine Nachfolge: Wilfried Koopmann, vor seinem Ruhestand Anfang 2024 Vorstandsvorsitzender der Perthes Werk-Stiftung, wird am 1. Juli Nachfolger.
Als diakonische Einrichtung der Evangelischen Kirche ist es unser Auftrag, Menschen mit Behinderungen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Der Dienst am Nächsten, in der Diakonie geleistet durch professionelle Fachkräfte, ist unsere tägliche Aufgabe. Wir begleiten Menschen mit Behinderungen in vielen Situationen ihres Lebens und assistieren ihnen, wo es nötig ist. Unser christliches Menschenbild ist geprägt von Respekt, Empathie und ehrlicher Hilfsbereitschaft. Zu unserer Unternehmenskultur gehört der jederzeit faire, offene Umgang miteinander.
Ledder Werkstätten gGmbH
Ledder Dorfstraße 65
49545 Tecklenburg-Ledde
Kernarbeitszeiten
montags bis donnerstags:
7.30 Uhr – 16 Uhr
freitags:
7.30 Uhr – 15 Uhr
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Viele Grüße,
Ihr Team der Ledder Werkstätten
Unser Berufsbildungsbereich in Ladbergen (Ruthemeiers Esch 2) lädt am Freitag, 27. September, von 9 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Wir stellen Berufliche Bildung, unsere Bildungskonzepte und Arbeitsbegleitende Angebote vor. Der Fachdienst Berufliche Inklusion (FBI) informiert über die Angebote zu Übergängen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Auch für Informationen zum Aufnahmeverfahren stehen unsere Fachleute zur Verfügung.
Das deutsche Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) ist am 2. Juni 2023 im Bundesgesetzblatt verkündet worden und tritt am 2. Juli 2023 in Kraft. Das Gesetz ermöglicht es hinweisgebenden Personen, sogenannten Whistleblowern, einfacher und ohne Angst vor Repressalien auf Rechts- und Regelverstöße in Unternehmen und Behörden aufmerksam zu machen. Unternehmen ab 250 Mitarbeiter:innen müssen bis zum 2. Juli 2023 die Anforderungen aus dem Hinweisgeberschutzgesetz umsetzen und eine Meldestelle einrichten.