2018 haben die Ledder Werkstätten auf eine 50-jährige Geschichte blicken können. Für uns ist das eine wertvolle Tradition, aus der heraus wir zu einem modernen, breit aufgestellten Sozialdienstleister werden konnten. Vieles ist geschehen in inzwischen bald 60 Jahren, aber Menschen mit Behinderung stehen damals wie heute im Mittelpunkt allen Handelns. Daran haben das Wachstum und die stetige Diversifizierung dieser diakonischen Einrichtung nichts geändert.
Sieben Beschäftigte der „Beschützenden Werkstatt Ledde“ nehmen ihre Arbeit in der ehemaligen Ledder Volksschule auf. Sie sortieren und produzieren später Holzdübel. Das Industrieprodukt kann sich schnell auf dem Markt etablieren.
Erstmals bieten die Ledder Werkstätten Menschen mit psychischen Behinderungen Möglichkeiten zu beruflicher und sozialer Förderung. 30 Patient:innen des damaligen Landeskrankenhauses Lengerich werden aufgenommen.
Die erste Wohnanlage in Westerkappeln wird eröffnet. 23 Menschen mit Behinderung finden ein neues Zuhause.
Die Ledder Werkstätten firmieren nun als gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschafter sind das Diakonische Werk im Kirchenkreis Tecklenburg (ehemals Synodalverband für Innere Mission) und der Evangelische Kirchenkreis Tecklenburg.
In einem 1981 mit Hilfe der Bundeswehr wiedererrichteten Fachwerkhaus nehmen acht Beschäftigte ihre Arbeit auf. Zum ersten Mal besteht eine Arbeitsgruppe ausschließlich aus Menschen mit psychischen Behinderungen.
Die Betriebsstätte am Heckenweg in Lengerich wird eingeweiht. Von 70 Plätzen sind 24 im Arbeitsbereich für schwerstmehrfachbehinderte Menschen vorgesehen. Die Ledder Werkstätten machen damit als eine der ersten Einrichtungen in NRW ein Angebot für diesen Personenkreis.
Die Ledder Werkstätten erweitern ihre landwirtschaftliche Produktion mit dem Hof Stapenhorst in Lengerich. 24 Arbeitsplätze auf dem Bauernhof entstehen.
Die Ledder Werkstätten feiern 25. Geburtstag. 543 Beschäftigte und 197 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehören inzwischen dazu.
Die Ledder Werkstätten gründen den Bereich Ambulant Betreutes Wohnen (ABW). Die ersten ABW-Klienten sind zuvor im stationären Bereich betreut worden.
Der Förderverein „Wohnen-Arbeiten-Leben“ wird gegründet. Ziel: die Bereitstellung finanzieller Hilfen für mehr individuelle Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen.
Die Therapie- und Gymnastikhalle in Ledde geht in Betrieb und verbessert fortan das Angebot der Begleitenden Maßnahmen und des Reha-Sportangebotes.
Das Ferienhaus auf Baltrum wird eingeweiht. Hausinterne Fortbildungen, Freizeiten und Ambulante Kurmaßnahmen finden dort statt.
Die Ledder Werkstätten erwerben die deutschlandweite Lizenz für Produktion und Vertrieb des Anzünders k-lumet. Später wird daraus ein europaweites Netzwerk.
Der 1000. Beschäftigte wird in der Betriebsstätte Ledde begrüßt.
Das erste Samocca-Café mit Rösterei wird in Lengerich eröffnet. Damit entstehen die ersten Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich.
Das Visavis, Fachgeschäft für Feinkost und ausgewählte Heim-Deko, wird in Lengerich, direkt neben dem Café Samocca, eröffnet. Weitere hochwertige Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich entstehen.
Die Ledder Werkstätten kaufen eine Immobilie in Ladbergen. Dort entstehen ein Zentrum für den Berufsbildungsbereich sowie Fort- und Weiterbildung für Mitarbeiter:innen und die Praxis für Physiotherapie. 2016 wird der Komplex auch offiziell eingeweiht.
Der Abschied von der Landwirtschaft beginnt: Auf dem Leedener Hof Schulte-Herkendorf wird am 29. Mai die letzte Kartoffel geschält. Im Juni übernehmen die Ledder Werkstätten die Garten- und Landschaftspflege im Bioenergiepark in Saerbeck.
Am 1. Oktober wird die Geschäftsleitung um die „Geschäftsleitung Ambulante Dienste“ erweitert. Mit seinem Rehaverein (heute Reha GmbH für Sozialpsychiatrie im Tecklenburger Land) kommt ein erfahrener Anbieter in der ambulanten psychiatrischen Versorgung zu uns und fungiert als eigenständige Tochtergesellschaft.
Die Ledder Werkstätten eröffnen den „LebensMittelpunkt“ in Leeden. Heute finden dort 20 Beschäftigte hochwertige Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich.
Die neue Betriebsstätte Riesenbeck geht mit zunächst 18 Beschäftigten ans Netz. Heute sind dort 120 Menschen mit Behinderungen beschäftigt.
Die Ledder Werkstätten werden 50 Jahre alt und feiern ihr Jubiläum übers Jahr verteilt. Höhepunkt: der Festakt am 18. Mai mit Landesminister Karl-Josef Laumann. Zum Jubiläum wird das Buch „Wir sind Ledder Werkstätten“ im Großformat präsentiert.
Die Ledder Werkstätten gewinnen den „exzellent“-Preis Bildung für ihr Recruiting-Projekt „Auf die Einstellung kommt es an“. Nach 2007 und 2013 sind sie damit zum dritten Mal auf Bundesebene erfolgreich.
Die neue Unternehmensleitung beginnt: Dr. Frank Plaßmeyer als Geschäftsführer sowie Andreas Laumann-Rojer (Geschäftsfeldleitung Arbeit und Berufliche Bildung) und Christian Maas (Geschäftsfeldleitung Wohnen und Individuelle Dienste) nehmen ihre Arbeit auf.
„Aus persönlichen Gründen“ verlässt Dr. Frank Plaßmeyer Ende Juni das Unternehmen. Der Aufsichtsrat sorgt rasch für eine Nachfolge: Wilfried Koopmann, vor seinem Ruhestand Anfang 2024 Vorstandsvorsitzender der Perthes Werk-Stiftung, wird am 1. Juli Nachfolger.
Christian Maas verlässt auf eigenen Wunsch das Unternehmen. Andreas Laumann-Rojer übernimmt das Geschäftsfeld Wohnen und Individuelle Dienste. Gemeinsam mit Geschäftsführer Wilfried Koopmann bildet er nun die Unternehmensleitung.
20 hochwertige Arbeitsplätze möchte unsere neue Famano Kaffeemanufaktur & LebensArt in Ibbenbürens Marktstraße dauerhaft bieten. Hochwertige Feinkost und selbst geröstete Markenkaffees gehören zum Sortiment.
Als diakonische Einrichtung der Evangelischen Kirche ist es unser Auftrag, Menschen mit Behinderungen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Der Dienst am Nächsten, in der Diakonie geleistet durch professionelle Fachkräfte, ist unsere tägliche Aufgabe. Wir begleiten Menschen mit Behinderungen in vielen Situationen ihres Lebens und assistieren ihnen, wo es nötig ist. Unser christliches Menschenbild ist geprägt von Respekt, Empathie und ehrlicher Hilfsbereitschaft. Zu unserer Unternehmenskultur gehört der jederzeit faire, offene Umgang miteinander.
Ledder Werkstätten gGmbH
Ledder Dorfstraße 65
49545 Tecklenburg-Ledde
Kernarbeitszeiten
montags bis donnerstags:
7.30 Uhr – 16 Uhr
freitags:
7.30 Uhr – 15 Uhr
© Ledder Werkstätten 2025, Impressum, Datenschutz, AGB, Hinweisgeberportal, Gewaltschutzkonzept, Verhaltenskodex
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Viele Grüße,
Ihr Team der Ledder Werkstätten
Unser Berufsbildungsbereich in Ladbergen (Ruthemeiers Esch 2) lädt am Freitag, 27. September, von 9 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Wir stellen Berufliche Bildung, unsere Bildungskonzepte und Arbeitsbegleitende Angebote vor. Der Fachdienst Berufliche Inklusion (FBI) informiert über die Angebote zu Übergängen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Auch für Informationen zum Aufnahmeverfahren stehen unsere Fachleute zur Verfügung.
Das deutsche Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) ist am 2. Juni 2023 im Bundesgesetzblatt verkündet worden und tritt am 2. Juli 2023 in Kraft. Das Gesetz ermöglicht es hinweisgebenden Personen, sogenannten Whistleblowern, einfacher und ohne Angst vor Repressalien auf Rechts- und Regelverstöße in Unternehmen und Behörden aufmerksam zu machen. Unternehmen ab 250 Mitarbeiter:innen müssen bis zum 2. Juli 2023 die Anforderungen aus dem Hinweisgeberschutzgesetz umsetzen und eine Meldestelle einrichten.